Das Mainzer Bernsteinzimmer

Buchcover

Autor: Dieter Schmidt
Verlag: Karl-Napp-Verlag 2010
EAN: 9783980939546
Preis: 11,95 €
Titel: Das Mainzer Bernsteinzimmer


Mainz: Um noch mehr hässliche Luxuswohnungen zu bauen, reißt die Wohnklaugesellschaft einen schönen Altbau ab. Aber im Keller liegt ein deutscher Soldat, der 1945 ermordet, in einen Brunnen geworfen und mit Beton versiegelt wurde. Der Tote hat kleine gelbe Brocken dabei.

„Das sind Teile des Bernsteinzimmers!“, rufen aufgeregte Experten. Sofort bricht der Irrsinn aus. Rasende Reporter überfallen Mainz, Zeitungen berichten sensationsgeilen Schwachsinn, in der Glotze jagt eine Sondersendung die nächste. Der Landesfürst babbelt wischdisch daher, Russland meldet Ansprüche an, die Kanzlerin ruft das BKA.

Jetzt wollen alle das Mainzer Bernsteinzimmer finden. Journalisten, Schatzgräber und Dollbohrer wühlen in den alten Gängen unter der Stadt. Ganz vorne dabei: Karl Napp und die Mainzer Handkäsmafia.


Die Stimmen der Kritik

Weisenauer Rheinzeitung: Sensation! Vergammelt das Bernsteinzimmer
in den zugemauerten Festungsgängen von Mainz?

Der Schpiegel: Sauerei! Seit 1945 suchen der KGB, die STASI und
der Schpiegel das Bernsteinzimmer. Aber jetzt findet ausgerechnet
der Mainzer Hutsimpel Karl Napp in der Gaustraße

Pressesprecher der Meenzer Wohnklaugesellschaft: Mir mache
gern teure Dienstreise, tun edel schpeise, unn baue nur Scheiße.
Abber jetzt habbe mir aach noch Leiche im Keller? Ui, ui, ui.

Präsident Pudding: „Das Bernsteinzimmer ist russisches Eigentum!
Wurde 1941 von den Deutschen geklaut. Sofort die Gaslieferungen
drosseln! Geheimdienst nach Mainz schicken! Dawei!

Vilzbächer Allgemeine Zeitung: Deutsch-russische Krise wegen
Bernsteinzimmer – Dax fällt – Gaspreis steigt – sogar die Briketts
schlaache uff!

Pförtner vom Bahnhofshotel: Subber! Alle Deppe komme nach
Meenz unn suche des bleede Bernschteinzimmer. Mir sinn dodal
ausgebucht.


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