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Karl Napp Verlag
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Karl Napp und der Delta-Mutant

Mainz. Senior Ernesto-Augusto Hasenzahn ist ein echter Schla- winer. Sein Name ist genau so falsch wie sein gekaufter Doktortitel. Aber seine klimaneutrale Agentur für nachhaltiges Emissions- Mänätschment läuft saugut.

Mainzer Besserverdiener geben ihm viel Geld, um ihr schlechtes Klimagewissen zu beruhigen. Mit der Kohle pflanzt er angeblich neue Bäume im abgeholzten Regenwald. In Wirklichkeit kauft er sich einen Ferrari. Und einen ...

„Der Gauner hat uns 350000 Euro abgezockt!“, plärrt ein betro- genes Ehepaar. „Überführen Sie diesen Betrüger!“ „Mach isch“, sagt der Mainzer Privatdetektiv Karl Napp. Aber wie? Im Moment machen die asozialen Medien alle gaga. Deshalb hamstern manche Klopapier. Andere erfinden absurde Maßnahmen. Etliche wittern eine Verschwörung dunkler Mächte. Viele glauben sogar an eine Wunderwaffe, die den Endsieg im Kampf gegen ...

„Die ganz Carona soll mir de Buggel enunner rutsche!“, sagt Karl Napp. Und ermittelt trotzdem.

Neu!

Die Mainzer Feldhamster GmbH

In Mainz wohnen ein paar rheinhessische Feldhamster. Deshalb leistet sich die bankrotte Stadt jetzt sogar eine hoch bezahlte Feldhamsterbeauftragte.

„Die bleed Schneck!“, brüllt Hans-Peter Brezelmüller. Ha-Pe ist nicht irgend ein Osterhase, sondern der mächtige Pate der finsteren Handkäsmafia. Auch seine Freunde sind empört. Baulöwe Hohlblockfriedel und Großmetzger Fleischworschttoni toben vor Wut.

Höchststrafe Idiotentest!

„Laufen wir heim?“, fragt der Betrunkene sein Rad.
„Ich hab nix getrunken“, sagt das Rad und fährt los.
„Stop!“, ruft die Kostheimer Polizei nach 120 Metern.

„Eine Trunkenheitsfahrt ohne Folgen“ mit dem Rad ist ein schlimmes Verbrechen in Deutschland. Die Justiz bestraft den schweren Alkoholstraftäter mit 700 Euro Geldbuße. Die Fahrerlaubnisbehörde verkündet sogar die Höchststrafe: den weltweit berühmten, irrsinnigen und sauteuren Idiotentest!

Wie ein Idiot muss der Radfahrer das 1.290 Euro teure Gebabbel des Mainzer MPU-Beraters ertragen und erhält dafür keine Rechnung. 90 Euro pro Stunde muss er dem Wiesbadener Verkehrspsychologen in den Rachen werfen. Der will auch schwarz und bar bezahlt werden.

Die Mainzer Mumie

„Ui, ui, ui!“, sagt die Putzfrau im baufälligen Mainzer Rathaus. Hinter einem verstaubten Schreibtisch sitzt eine Mumie. Kompetenzteamleiter Manni Schaffnix ist seit Monaten tot, und keiner hat’s gemerkt. Außerdem sind fast 100000 Euro aus der Stadtkasse verschwunden.

„Isch hab dess Geld nit geklaut!“, sagt der Oberbürgermeister und ruft den Privatdetektiv Karl Napp.

„Jetzt reicht’s!“, sagt die mächtige Rheinland-Pfälzische Oberfinanzdirektion. Hier nennt man die Stadt Mainz nur „Griechenland“. Deshalb schickt die Behörde ihren schlimmsten Schergen, den gnadenlosen „Vollstrecker“. Der soll den Mainzer Saustall aufräumen.

Die Beißzange

„Trinken Sie tagsüber Alkohol?“, fragt der Wiesbadener MPU-Psychologe.

„Dollbohrer!“, sagt die Mainzerin Luise, steht auf und geht einen Kaffee mit zwei Konjack trinken.

„Dich kriegen wir!“, zischt der seelisch abnormale Psychologe. In Mainz heißt Luise Neumann „die Beißzang“, weil sie immer sagt, was sie denkt. Aber niemand fordert ungestraft die MPU-Mafia heraus.

Zuerst stürzt ihr Hund in den Fahrstuhlschacht. Dann wird die Katze vergiftet. Dann versagen die Bremsen vom Jaguar. Dann …

Hier kann nur einer helfen: Privatdetektiv Karl Napp!

Spitze Schreie im Wingert

Mainz wird immer vornehmer und langweiliger. Jetzt gibt es hier sogar Feinschmecker, Weinkenner und …

„Dummbabbler!“, tobt der rheinhessische Winzer Kurt. Kurt kann keine Weinkritiker leiden. Wenn diese Schwätzer in seiner Straußwirtschaft auftauchen, hetzt er den Hund auf sie. Deshalb kostet sein Liter Riesling nur 3,50 Euro. Aber sonst ist alles gut. Er ist frisch verliebt in …

„Die Schlamp!“, tobt der Rheingauer Winzer Siegfried, weil er den Verdacht hat, dass seine Frau fremd geht. Deshalb ruft er den Mainzer Privatdetektiv Karl Napp.

Narrhallamarsch!

Mainz: Ein furchtbares Verbrechen erschüttert die Stadt. Das weltberühmte Fassenachtsmuseum wurde ausgeraubt. Die Lederschürze von Ernst Nescher ist geklaut worden! Die Violine vom Geigerfränzje ist weg! Aus dem Tresor des Museums sind alle Fassnachtsorden seit 1819 gemopst worden!

„Dess war´n beschtimmt Wiesbadener“, behaupten alle Fassenachter. Die Polizei tappt hilflos im Dunkeln. Wer ist so skrupellos und klaut das Mainzer Weltkulturerbe? Auch die Mainzer Handkäsmafia ist empört und betroffen, erfüllt von Wut und Trauer. Im Tresor lagen nicht nur alte Orden, sondern auch eine halbe Million Schwarzgeld. Die Obermafiosis Bretzelmüller, Hohlblockfriedel und Fleischworschttoni rufen einen Kopfgeldjäger.

Privatdetektiv Karl Napp soll die Täter zur Strecke bringen.

Das Mainzer Bernsteinzimmer

Mainz: Um noch mehr hässliche Luxuswohnungen zu bauen, reißt die Wohnklaugesellschaft einen schönen Altbau ab. Aber im Keller liegt ein deutscher Soldat, der 1945 ermordet, in einen Brunnen geworfen und mit Beton versiegelt wurde. Der Tote hat kleine gelbe Brocken dabei.

„Das sind Teile des Bernsteinzimmers!”, rufen aufgeregte Experten. Sofort bricht der Irrsinn aus. Rasende Reporter überfallen Mainz, Zeitungen berichten sensationsgeilen Schwachsinn, in der Glotze jagt eine Sondersendung die nächste. Der Landesfürst babbelt wischdisch daher, Russland meldet Ansprüche an, die Kanzlerin ruft das BKA.

Jetzt wollen alle das Mainzer Bernsteinzimmer finden. Journalisten, Schatzgräber und Dollbohrer wühlen in den alten Gängen unter der Stadt. Ganz vorne dabei: Karl Napp und die Mainzer Handkäsmafia.

FSV oder FCK?

Beim FSV Meenz Nullfümf brennt der Kittel. Die Kasse vom Fassenachts- sportverein ist ganz leer, das nagelneue Ernst-Neger-Stadion ist nur halb voll und die Mannschaft spielt wie besoffen. Da hat sogar der dicke Kardinal die Faxen dick. “Isch geh nit mehr enuff”, verkündet er wütend von der Kanzel herunter.

Deshalb putscht die Mainzer Handkäsmafia. Obermafiosi Bretzelmüller wird Präsident und Metzgermeister Fleischworschttoni wird Mänätscher vom FSV. Jetzt weht den geföhnten Profis ein eisiger Wind ins Gesicht. “Ihr müsst Gras fresse”, brüllt Toni die Spieler an. Und neue Verträge werden im Puff auf Bierdeckeln skizziert.

Der Hund vom Lerchenberg

Mainz: Fiese Verbrecher entführen Ken, fordern Lösegeld und drohen, seinen Schwanz abzuschneiden. Ken ist ein Yorkshire-Terrier. Echte Meenzer nennen diese Sorte Hund “Fotzelecker”.

Der Köter gehört Doktor Neumüller und seiner Freundin Barbie. Neumüller ist ein hohes Tier beim Zweiten Fernsehen Deutschlands und sieht aus wie ein dicker Mops. Barbie ist ein blondes Partyluder aus Wiesbaden mit riesigen Silikonbrüsten und aufgespritzten Lippen, so dick wie Fahrradschläuche vom Mountainbike. Neumüllers Ehefrau darf aber nicht wissen, dass es Barbie gibt. Deshalb gehen Herrchen und Frauchen nicht zur Polizei, sondern zum Privatdetektiv Karl Napp. Auf der Suche nach dem Hund tappt Karl durch die irre Anstalt auf dem Lerchenberg, schnüffelt im Frankfurter Boxmilieu und stolpert in die Wiesbadener Pornobranche. Die Spur des Verbrechens führt aber in die HBZ, die hessisch besetzte Zone von Mainz.

Ääner geht noch!

Johannes Gutenberg ist der berühmteste Meenzer aller Zeiten, weil er angeblich den Buchdruck erfunden hat. In Wahrheit weiß man noch nicht einmal, wie er aussah. Alle Bilder, alle Denkmäler von ihm sind völlig frei erfunden. Als die Spur eines Gutenberg-Porträts aus dem Jahr 1454 auftaucht, gerät ganz Määnz aus dem Häusschen. Die Presse, die Handkäsmafia, die Hells Angels, ja sogar Wiesbadener jagen hinter dem alten Gutenberg her. Die Rheinhessische Befreiungsfront (RHF) ist auch dabei. Deshalb mischt auch der Verfassungsschutz mit. Zwischen allen Fronten: Privatdetektiv Karl Napp.

Der tote Kuttenbrunzer im Sado-Maso-Käfig

Mainz. Ein katholischer Priester wird nackt und tot im Käfig eines Sado-Maso-Bordells aufgefunden. Vorläufige Todesursache : Zuviel Suff, zuviel Koks, zuviel Viagra , zuviel Puff. Nachforschungen ergeben, dass der tote Pfaffe zu Lebzeiten ausschweifend der bisexuellen Fleischeslust fröhnte.

Außerdem war der geile Kuttenbrunzer tief in den Parteispendenskandal verwickelt. Wurde er vielleicht doch ermordet? Von der Kirche? Von der Partei? Von den katholisch-fundamentalistischen Terroristen? Oder steckt die Mainzer Handkäsmafia dahinter? Privatdetektiv Karl Napp ermittelt.

Big Deal oder Der Stecher von Mainz

Es gibt grundsätzlich zwei Sorten Mainzer:
Der Mainzer Typ 1 stinkt nach Handkäse, redet Dialekt und bekennt sich auch sonst uneingeschränkt zu seiner kulturellen Identität als Mainzer. Der Mainzer Typ 2 verleugnet seine kulturelle Identität. Er versucht hochdeutsch zu sprechen und sich generell durch die Aneignung vermeintlich gehobener Umgangsformen weitgehend vom Typ 1 zu distanzieren, den er für ungeheuer vulgär und primitiv hält.

Mainz: Hausmeister und Privatdetektiv Karl Napp erhält den Auftrag, die Frau eines stadtbekannten Unternehmers der ehelichen Untreue zu überführen. Karl Napp stößt bei seinen Nachforschungen auf einen Skandal, dass der Dom wackelt. Sex, Lügen, Videos, Korruption, Erpressung. Mittendrin: die ehrenwerten Mitglieder der Mainzer Handkäsmafia, Unternehmer, Ärzte, Anwälte, Polizisten, Beamte, Lokalpolitiker, Fassenachter, Nullfünfer.

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Dieter Schmidt
Am Pionierübungsplatz 7
55252 Mainz - Kastel

kontakt@karl-napp-mainz.de

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