Big Deal oder Der tote Kuttenbrunzer im Sado-Maso-Käfig

Buchcover

Autor: Dieter Schmidt
Verlag: Karl-Napp-Verlag 2002
EAN: 9783000103513
Preis: 11,95 €
Titel: Big Deal oder Der tote Kuttenbrunzer im Sado-Maso-Käfig


In diesem Krimi geht es um das Sexualleben eines katholischen Priesters aus Mainz. Der korrekte Fachbegriff für diese Zeitgenossen lautet „Kuttenbrunzer“. Seit rund 1700 Jahren sind die Themen Sex und Religion in Mainz untrennbar verbunden, meistens in Form christlicher Berufsfunktionäre, die in sexueller Hinsicht Wasser predigen und Wein saufen. Seit vielen Jahrhunderten gehört der geile Kuttenbrunzer zur Määnzer Gesellschaft wie der Dom zum Stadtbild. Noch vor 100 Jahren stand das Puff in der Augustinerstrasse, damit die Priesterseminaristen nicht so weit laufen mussten, wenn sie „berschte“ wollten. Noch heute gibt es in Mainz die berühmte Alimentenstelle für uneheliche Priesterkinder. Und deshalb singt man hier so gerne das schöne Lied: „Da wackelt de Dom, da wackeln die Bääm, heit geht de Bischof noch lang nit hääm.“

Gewidmet:
Allen Mainzer Frohnaturen aus Politik, Wirtschaft, Fernsehwelt und Kirche, die ihr Lieblingspuff, das „Rotkäppchen“ vermissen. Es ist eine Schande für den Rotlichtstandort Mainz, dass die ganze Handkäsmafia heute bis nach Wiesbaden fahren muss, wenn sie gepeitscht werden will.

Inhalt

Mainz. Ein katholischer Priester wird nackt und tot im Käfig eines Sado-Maso-Bordells aufgefunden. Vorläufige Todesursache : Zuviel Suff, zuviel Koks, zuviel Viagra , zuviel Puff. Nachforschungen ergeben, dass der tote Pfaffe zu Lebzeiten ausschweifend der bisexuellen Fleischeslust fröhnte.

Außerdem war der geile Kuttenbrunzer tief in den Parteispendenskandal verwickelt. Wurde er vielleicht doch ermordet? Von der Kirche? Von der Partei? Von den katholisch-fundamentalistischen Terroristen? Oder steckt die Mainzer Handkäsmafia dahinter? Privatdetektiv Karl Napp ermittelt.


Die Stimmen der Kritik

Johannes Gutenberg †
„In dem Krimi gehts um Geld, Sex, Politik und Religion.
Geiles Buch, hätt isch aach gern gerdruggt.“

Der sehr vornehme Wiesbadener Literaturkurier:
„Widerlich! In diesem Krimi wird der Mainzer so beschrieben, wie er in Wirklichkeit ist. Laut, ordinär, schlecht angezogen und auch noch stolz darauf.“

MRR:
„Diesäs Buch ist ein gutäs Buch, weil der Autor särr gut handfestä Sauereiän schildärn kann“

Eine Vertreter des real existierenden Feuilletonismus:
„Ein peripeteienhaftes Konvulat auf Ballermann-Niveau!“

Journal litteraire hebdomadaire:
„Das ist eine sehr orginälle Buch mit viel lustiges Ferkeleien!“

Frau Doktor Babbisch, südwestdeutscher Literaturrundfunk:
„Schpannend, witzisch, unn sorgfäldisch rescherschiert. Subber! Son Kokolores find isch immer gut.“

Eine ehemalige Nonne, heute Betreiberin eines Sexshops:
„Genau so isses.“


Leseprobe:

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