Autor: Dieter Schmidt
Verlag: Karl-Napp-Verlag 2006
EAN: 9783980939515
Preis: 11,95 €
Titel: Der Hund vom Lerchenberg
Mainz: Fiese Verbrecher entführen Ken, fordern Lösegeld und drohen, seinen Schwanz abzuschneiden. Ken ist ein Yorkshire-Terrier. Echte Meenzer nennen diese Sorte Hund „Fotzelecker“.
Der Köter gehört Doktor Neumüller und seiner Freundin Barbie. Neumüller ist ein hohes Tier beim Zweiten Fernsehen Deutschlands und sieht aus wie ein dicker Mops. Barbie ist ein blondes Partyluder aus Wiesbaden mit riesigen Silikonbrüsten und aufgespritzten Lippen, so dick wie Fahrradschläuche vom Mountainbike.
Neumüllers Ehefrau darf aber nicht wissen, dass es Barbie gibt. Deshalb gehen Herrchen und Frauchen nicht zur Polizei, sondern zum Privatdetektiv Karl Napp. Auf der Suche nach dem Hund tappt Karl durch die irre Anstalt auf dem Lerchenberg, schnüffelt im Frankfurter Boxmilieu und stolpert in die Wiesbadener Pornobranche. Die Spur des Verbrechens führt aber in die HBZ, die hessisch besetzte Zone von Mainz.
Die Stimmen der Kritik
Pressesprecher der Mainzer Handkäsmafia:
„Genau. Alle Hesse sinn Verbrescher, klaue AKK unn Aschebescher!“
Wiesbadener Literaturkurier:
„Das ist richtig. Aber noch krimineller sind die Zustände in der irren Fernseh-Anstalt auf dem Mainer Lerchenberg.“
Wörrstädter Landbote:
„Stimmt. Erstens verschleudern die Lerchenberger unsere GEZ-Gebühren und zweitens sind sie arrogant!“
Fernseh-Redakteurin in einer Mainzer Boutique:
„Ich arbeite beim Fernsehen! In gehobener Position. Wieviel Rabatt bekomm ich hier?“
Aufnahmeleiter in einer Mainzer Kneipe:
„Frollein, der Wein hat Kork!“
Kellnerin:
„Du Depp! Dess iss ä Flasch Woi mit Schraubverschluss.“
Sportreporter Rolf T. im Puff:
„Ich will eine Flasche Strohrum und einen Bewirtungsbeleg!
Die Anstalt zahlt alle Spesen.“
Barfrau Rosie:
„Die Bibbeswackeler vom Fernseh sinn moi schlimmste Kunde.
Dess war schon damals im Bordell Rotkäppsche so.“
Frau Babbisch, Putzfrau:
„Also, isch butz hier seit 30 Jahr. In Werklischkeit iss alles viel schlimmer als wie in dem Buch. Abber egal. Hauptsach, die Nullfünfer sinn in de Erst Bundesliga unn butze de Betze weg!“