Mainzer Großmetzger und Busenfreund vom Paten, immer gut gelaunt und geil.
Erfinder der „Gutenberg-Fleischworscht“. Toni hat aus Sentimentalitätsgründen noch eine Metzgerei, und fährt einen alten Mercedes SL mit Anhängerkupplung, um Schweine transportieren zu können.
In Wirklichkeit hat er es faustdick hinter den Ohren und verdient gemeinsam mit Brezelmüller und Hohlblockfriedel viel Geld mit politisch geförderten Immobiliengeschäften. Aber er vermisst die guten alten Zeiten, als man sich mit „Husch- und Schnappgeschäften“ noch „rischdisch die Dasche vollmache“ konnte. Ansonsten will er nach feucht-fröhlichen Arbeitsessen beim Mainzer In-Italiener in der Augustinergasse immer „mit alle Mann in de Puff gehe“, weil das eine gute alte Tradition unter Mainzer Geschäftsleuten ist. Deshalb ist Toni auch gern gesehener Gast in „Rosies Bar“, wo ihn alle Barfrauen wegen seiner fürstlichen Trinkgelder und grenzenloser „Witzischkeit“ mögen.